Steckbrief

Johann Menzinger, 1. Vorsitzender

Alter: 31

    • Wie lange bist du schon dabei?

Volksmusik und das Vereinsleben habe ich schon vor der Geburt im Bauch der Mutter miterleben dürfen. Seit ich laufen kann, kann ich auch schuhplatteln und ich bin mit der Trachtensache groß geworden. Durch das Heranwachsen in der Trachtenjugend wurden Attribute wie Fleiß, Gemeinschaft sowie bayerische Tradition und Lebensart zu meinen Grundwerten.

 

  • Der Verein bietet viel an. In welchen Bereichen bist du aktiv? (z.B. Tanz, Böllerschießen, Jugendarbeit)

Als Vorsitzender muss ich überall meine Nase drin haben. Ich war zunächst 10 Jahre lang Vorplattler. Seit 2019 bin ich nun 1. Vorsitzender. Besonders gefreut habe ich mich, als ich bei den Böllerschützen anfangen durfte. Auch bei der Gründung der Goaßlschnoizergruppe 2018 war ich schon mit dabei.

 

  • Gib einen kurzen Überblick über deine Aufgaben als 1. Vorsitzender!

Die Vorstandschaft im Allgemeinen ist hauptsächlich für die Organisation und Verwaltung des Vereins zuständig. Außerdem leite ich die Arbeitsgruppe des Carlhäusls. Hierbei sind die entscheidenden  Aufgaben die Terminplanung und das Veranstaltungsmanagement . Als 1. Vorsitzender stehe ich aber natürlich auch immer vor dem Verein und bringe meine kreativen Ideen unter die Mitglieder.

 

  • Was macht dir besonders viel Spaß an deinem Amt?

Die meiste Freude habe ich daran, Begegnungen zu schaffen zwischen Mitgliedern sowie Bürgerinnen und Bürgern.

 

  • Nenne drei Schlagwörter, die für dich den Verein ausmachen!

Familiär, gesellig, treu.

 

  • Was ist dein Highlight im Trachtenjahr?

Der vorweihnachtliche Hoagartn, da zu diesem Anlass das ganze Jahr reflektiert wird und das Carlhäusl bis auf den letzten Platz besetzt ist. Alle sind gut gelaunt und es zeigt sich in diesem Rahmen ganz besonders unsere enge Gemeinschaft. Es ist jedes Jahr eine große Gaudi!

 

  • Dein peinlichster Moment im Verein?

Beim Böllerschießen  zur Fronleichnamsprozession in Untermenzing bin ich jährlich für das Kanonenschießen verantwortlich. Einmal hat mich allerdings mein Wecker im Stich gelassen. Daher hatte ich nur noch Zeit, schnell in eine Jeans zu schlüpfen und eine Weste anzuziehen und bin schließlich mit dem Radl drei Minuten vor dem Salut eingetroffen. Am Ende haben die drei Schüsse dennoch geklappt! Gott sei Dank steht die Kanone immer ein bisschen abseits, sodass mich nicht jeder gesehen hat.

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