Wann trage ich was?

Beschreibung der verschiedenen Vereinstrachten und -gwänder des Heimat und Volkstrachtenvereins D´Würmtaler Menzing e.V. zum Stand 2023:

Die folgenden Beschreibungen gelten für Veranstaltungen, bei denen sich die Mitglieder unseres Vereins gemeinsam präsentieren. Alle Angaben beschreiben die Tracht in groben Zügen. Für genauere Beschreibungen steht der Trachtenwart zur Verfügung.

Hinweise für Gelegenheiten, bei denen eine einheitliche Tracht zu tragen ist:

Grundsätzlich gelten Festtacht, Kirchengwand und Schalk als die festlichste Variante der Tracht.

Diese werden bei den höchsten kirchlichen und weltlichen Feiern getragen, wie Fronleichnam oder Gaufeste.

Im Gegensatz zu Kirchengwand und Schalk darf mit der Festtracht beim Gaufest auch an Tanzauftritten oder ähnlichem teilgenommen werden. Geplattelt wird nur mit der kurzen Lederhose.

An allen weiteren Festen bei denen der Verein einen Auftritt hat, werden Halbtracht oder Tanzgwand getragen. Dies hängt vom Rahmen und dem offiziellen Charakter der Veranstaltung ab. Auch Abweichungen, wie die Böllerschützentracht oder die Schnalzertracht sind je nach Gegebenheit und Funktionalität möglich.

Hinweise für Gelegenheiten, bei denen keine einheitliche Tracht zu tragen ist:

Besondere interne Vereinsveranstaltungen wie Hauptversammlung, vorweihnachtlicher Hoagart oder Ehrenabende werden in festlichen boarischen Gwand besucht.

Dies bedeutet für die Buam insbesondere ein weißes Hemd, ein Hut und eine Krawatte bzw. ein Binder zu der beliebigen Tracht.

Für die Deandl sind eine seidenartige Schürze, eine Kropfbedeckung und eine hochgesteckte Frisur, evtl. mit Kopfbedeckung zur sonst frei wählbaren Tracht zu tragen.

Diese Regelungen gelten auch für Hochzeiten und Feiertage, wenn keine andere Regelung angekündigt wurde.

An Sonntagen ist zumindest das weiße Hemd bei den Buam zur Tracht zu tragen und bei den Deandl eine hochgesteckte Frisur zur Tracht.

An Werktagen gilt die Definition von klassischem boarischen Gwand. Hier vertrauen wir auf das Verständnis und Feingefühl zur Interpretation von bayerischer Kleidung auch im Zusammenhang mit der benötigten Funktionalität.